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21
Dez
2005

Jahresrückblick 2005 - Freundschaft

In diesem Jahr habe ich die Freundschaft zu einem langjährigen „väterlichen Freund“ aufgekündigt. Das Verhältnis ist die letzten 2 Jahre schon ziemlich abgekühlt – sicherlich war ich auch Schuld daran, aber mir ist ein Licht aufgegangen.
Für mich hat sich gezeigt, das die Grenze zwischen Loyalität und ausgenutzt werden ziemlich nahe beieinander liegt. Diese Freundschaft hatte für mich beinahe auch gravierende berufliche Konsequenzen gehabt.

Als Entschädigung habe ich aber einen lieben Menschen kennengelernt und vielleicht wird es eine gute Freundschaft. Unser Diskussionsthema Thüringer Rostbratwürste zu Sylvester gegrillt...

Gefühlskälte oder Liebe?

Sie sind ein halbes Jahr ein Paar:

Er: "Du hast mir in den letzten halben Jahr niemals gesagt, daß Du mich magst."
Sie: "Aber Du weißt doch, daß ich DIch mag. Oder würde ich mich sonst mit Dir ABGEBEN?"

Ein Brief an einen Freund

Hallo M.,

ich möchte Dir heute –auch wenn Du diese Zeilen selbst nicht mehr lesen kannst – einfach „Danke“ für die gemeinsame Zeit sagen.

Es ist jetzt auf den Tag genau ein Jahr her, dass Du uns verlassen hast. Du wusstest, dass Du nicht mehr lange bei uns sein würdest – aber bis zum letzten Augenblick hast Du noch den Optimismus und die Kraft gehabt uns, die wir zurück blieben, zu trösten. Weißt Du, ich sitze abends oft hier und denke an unsere gemeinsamen Stunden und das gibt mir über Deinen Tod hinaus noch Mut und Kraft.

Du warst mir in den zwei Jahren, die wir uns kannten, ein echter Freund geworden. Wir haben viel gemeinsam unternommen und gelacht. Ich erinnere mich noch ganz gut an unserem Versuch das Aquarium die 4 Etagen herunter zu tragen. Und so bekloppt wir damals waren, haben wir natürlich den restlichen feuchten Sand drin gelassen… Es war ja nur ein 240 Liter Becken. Meine – Gott sei Dank nicht verwirklichte Horrorvorstellung – sieht Dich immer noch unter dem Aquarium liegen, weil es mir fast aus den Händen glitt. Oder erinnerst Du Dich noch an den Sommerausflug in Köln. Zusammen mit dem Rollstuhlfahrer, den wir dann auf das Schiff der KD hielfen. War echt ne schweißtreibende Angelegenheit, aber die Gaudi war umso größer.

Aber was mich bis zum heutigen Tage und auch noch sehr lange begleiten wird, ist die Art, wie Du Dein Schicksal getragen hast. Du hast an einer sehr schweren, letztlich auch tödlichen Krankheit gelitten, doch habe ich von Dir nie einen Zweifel an Deinem Lebenswillen vernommen. Du hast vielmehr Deinem Umfeld noch Hoffnung und Mut gemacht. Wir haben noch Dinge geplant, wo sich langsam aber sicher abzeichnete, dass sie nie mehr Realität werden, da Deine Krankheit Dich einholt.

Es war schön, dass ich Dich kennen gelernt habe. „Danke“ und mach´s jut…“
NAMENLOS

Müde

Heute früh wollte ich wirklich nicht in´s Büro... Hab die Augen nicht aufbekommen und wollte es eigentlich auch nicht wirklich. Aber man ist ja pflichtbewusst und quält sich dann irgendwann aus dem warmen Federn...

Der Tag im Büro war halbwegs ok, heute früh eine längere Besprechung. Zwischendurch hatte ich kurzzeitig das Problem dem ganzen technischen Infos zu folgen.

Mal schau´n ob ich´s heute früh ins Bett schaffe. Vorgenommen hab ich´s mir...

20 Bitten eines Kindes

I
Vergesst nie: Ich bin das Kind von euch beiden. Ich habe jetzt zwar einen Elternteil, bei dem ich hauptsächlich wohne und der die meiste Zeit für mich sorgt. Aber ich brauche den anderen genauso.

II
Fragt mich nicht, wen von euch beiden ich lieber mag. Ich habe euch beide gleich lieb . Macht den anderen also nicht schlecht vor mir. Denn das tut mir weh.

III
Helft mir, zu dem Elternteil, bei dem ich nicht ständig bin, Kontakt zu halten.
Wählt für mich seine Telefonnummer oder schreibt die Adresse auf einen Briefumschlag. Helft mir, zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein schönes Geschenk für den anderen zu basteln oder zu kaufen. Macht von den neuen Fotos von mir immer einen Abzug für den anderen mit.

IV
Redet miteinander wie erwachsene Menschen. Aber redet. Und benutzt mich nicht als Boten zwischen euch - besonders nicht für Botschaften, die den anderen traurig oder wütend machen.

V
Seid nicht traurig, wenn ich zum anderen gehe . Der, von dem ich weggehe, soll auch nicht denken, dass ich es in den nächsten Tagen schlecht habe. Am liebsten würde ich ja immer bei euch beiden sein. Aber ich kann mich nicht in zwei Stücke reißen - nur weil ihr unsere Familie auseinander gerissen habt.

VI
Plant nie etwas für die Zeit, die mir mit dem anderen Elternteil gehört. Ein Teil meiner Zeit gehört meiner Mutter und mir, ein Teil meinem Vater und mir. Haltet euch konsequent daran.

VII
Seid nicht enttäuscht oder böse, wenn ich beim anderen bin und mich bei euch nicht melde. Ich habe jetzt zwei Zuhause. Die muss ich gut auseinander halten - sonst kenne ich mich in meinem Leben überhaupt nicht mehr aus.

VIII
Gebt mich nicht wie ein Paket vor der Haustür des anderen ab. Bittet den anderen für einen kurzen Moment rein und redet darüber, wie ihr mein schwieriges Leben einfacher machen könnt. Wenn ich abgeholt oder gebracht werde, gibt es kurze Momente, in denen ich euch beide habe. Zerstört das nicht dadurch, dass ihr euch anödet oder zankt.

IX
Lasst mich vom Kindergarten oder bei Freunden abholen, wenn ihr den Anblick des anderen nicht ertragen könnt.

X
Streitet euch nicht vor mir. Seid wenigstens so höflich miteinander, wie ihr es zu anderen Menschen seid und wie ihr es auch von mir verlangt.

XI
Erzählt mir nichts von Dingen, die ich noch nicht verstehen kann. Sprecht darüber mit anderen Erwachsenen, aber nicht mit mir.

XII
Lasst mich meine Freunde zu beiden von euch mitbringen. Ich wünsche mir ja, dass sie meine Mutter und meinen Vater kennen und toll finden.

XIII Einigt euch fair übers Geld. Ich möchte nicht, dass einer von euch viel Geld hat- und der andere ganz wenig. Es soll euch beiden so gut gehen, dass ich es bei euch beiden gleich gemütlich habe.

XIV
Versucht nicht, mich um die Wette zu verwöhnen . Soviel Schokolade kann ich nämlich gar nicht essen, wie ich euch beide lieb habe.

XV
Sagt mir offen, wenn ihr mal mit dem Geld nicht klarkommt. Für mich ist Zeit ohnehin viel wichtiger als Geld. Von einem lustigen gemeinsamen Spiel habe ich viel mehr als von einem neuen Spielzeug.

XVI
Macht nicht immer soviel ,,Action" mit mir. Es muss nicht immer was Tolles oder Neues sein, wenn ihr etwas mit mir unternehmt. Am schönsten ist es für mich, wenn wir einfach fröhlich sind, spielen und ein bisschen Ruhe haben.

XVII
Lasst möglichst viel in meinem Leben so, wie es vor eurer Trennung war. Das fängt bei meinem Kinderzimmer an und hört auf bei den kleinen Dingen, die ich ganz allein mit meinem Vater oder meiner Mutter gemacht habe.

XVIII
Seid lieb zu den anderen Großeltern – auch wenn sie bei eurer Trennung mehr zu ihrem eigenen Kind gehalten haben. Ihr würdet doch auch zu mir halten, wenn es mir schlecht ginge! Ich will nicht auch noch meine Großeltern verlieren.

XIX
Seid fair zu dem neuen Partner, den einer von euch findet oder schon gefunden hat. Mit diesem Menschen muss ich mich ja auch arrangieren. Das kann ich besser, wenn ihr euch nicht gegenseitig eifersüchtig belauert.
Es wäre sowieso am besten für mich, wenn ihr beide bald jemanden zum Liebhaben findet. Dann seid ihr nicht mehr so böse aufeinander.

XX
Seid optimistisch. Eure Ehe habt ihr nicht hingekriegt - aber lasst uns wenigstens die Zeit danach gut hinbekommen. Geht mal meine Bitten an euch durch. Vielleicht redet ihr miteinander darüber. Aber streitet nicht. Benutzt meine Bitten nicht dazu, dem anderen vorzuwerfen, wie schlecht er zu mir ist. Wenn ihr das macht, habt ihr nicht kapiert, wie es mir jetzt geht und was ich brauche, um mich wohler zu fühlen.
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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