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14
Jan
2006

Tarot-Verbot

Vor einigen Jahren – es muss im Herbst 1999 gewesen sein – bin ich das erste Mal auf Tarot gestoßen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich es eher in die Ecke Pendelschwingen und Glasschieben abgetan.

Bei dieser Gelegenheit, eigentlich so als kleiner Zeitvertreib wurden mir die Karten gelegt. Es wurde mir jedoch nicht die Zukunft vorausgesagt, sondern über ein bestimmtes Legemuster („Der blinde Fleck“) etwas über meine Persönlichkeit verraten. Ich war erschrocken, denn es kam etwas auf den Tisch, wovon niemand der Anwesenden etwas wissen konnte – ein persönlicher Konflikt, den ich mein Leben lang mit mir rumschleppte wurde für mich irgendwie mit ans Licht geholt.

Ich fing danach an, mich für Tarot zu interessieren, kaufte mir Bücher und auch Karten und machte erste Selbstversuche. Das Kartenlegen habe ich für mich persönlich nie als Wegweiser für die Zukunft gehalten, sondern als kleine Gedankenhilfe, wie etwa das Gespräch mit einem besonders guten Freund. Es waren für mich Impulse und Sachen, über die ich nachdenken sollte. Damit bin ich ganz gut gefahren…

… aber nach und nach kamen Bekannte und Freunde auf mich zu und wollten von mir die Karten gelegt bekommen. Ich habe mich nach anfänglichen Zieren auch drauf eingelassen. Musste jedoch irgendwann eine meiner eigenen Schwächen eingestehen, die mich dann dazu veranlassten, keine Karten mehr für Fremde zu legen: Meine fehlende Distanz, wenn ich mit der fragenden Persönlichkeit in irgendeinem Verhältnis stehe. Diese notwendige Distanz merkte ich beim Karteninterpretieren und auch bei entsprechenden Aussagen. Manche Karten hatte ich dabei einfach ignoriert oder versucht ganz anders zu deuten.

Aber das ist wohl eher ein Problem für das ich verantwortlich bin und nicht die Tarot-Karten. Und seit ich mir dieses bewusst bin, rühre ich für niemanden mehr die Karten an, höchstens für mich selbst.

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herbstfrau - 14. Jan, 17:07

Tarot

lege ich mir auch manchmal, aber ich muss immer sehr nachschlagen dabei.
Du schreibst, dass du für Fremde keine Karten mehr legst. Ich hätte eher gedacht, für Freunde, Bekannte nicht.Oder meinst du mit "Fremde" alle anderen?
Ich gehe von mir aus- wenn man jemanden kennt, auch evtl.dessen Konflikte , die er mit sich herumträgt, dann könnte ich nicht subjektiv sein, ich würde etwas beschönigen oder ähnliches.
Grüße... und- jetzt hast du mich auf einen Gedanken gebracht: ich habe mir lange nicht die Karten gelegt...

NAMENLOS - 14. Jan, 18:25

Keine Karten mehr für Fremde legen heißt bei mir, keine Karten für irgend jemanden egal ob Freunde, Bekannte oder Fremde.

Mein Problem ist die fehlende Distanz gerade bei Freunden oder auch Bekannten.
herbstfrau - 14. Jan, 19:45

genauso

dachte ich es mir und genauso geht es mir ja auch... grüße...
Raducanu - 15. Jan, 13:45

Ja, die Sache mit der fehlenden Distanz leuchtet schon ein, aber kann man diese Distanz denn aufbringen, wenn man sich selbst die Karten legt? Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung unterscheiden sich doch immer wieder. Von daher finde ich es gar nicht so problematisch für Freunde und Bekannte die Karten zu legen. Da sie selbst das gleiche Kartenbild vermutlich anders interpretieren würden, könnte auf diese Weise bei ihnen wenigstens über einen fremden Blickwinkel eine Auseinandersetzung mit der eigenen Person stattfinden. Hat doch was, will ich meinen.

herbstfrau - 15. Jan, 15:30

so gesehen

hat es wirklich was...
und , es stimmt, bei sich selbst kann man ja tatsächlich kaum vorurteilslos deuten...
NAMENLOS - 15. Jan, 21:03

Eigendeutung

Ich sehe die Karten auch nicht als eindeutiges Schicksal oder Vorbestimmung. Sondern eher als kleiner Impuls, der mich bei Nachdenken und Finden von Lösungen leiten soll. Und viel Bekannte wollen eher ihre Zukunft vorausgesagt bekommen, als Anregungen aus den Karten zu ziehen...
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