Da hat Freitag doch das Stadtwerke Sommerkino geöffnet. Zur Eröffnung lief die deutsche Liebeskomödie shoppen.

Ich kann diesen Film nur empfehlen, denn irgendwie hab ich mich doch in der deutschen Wirklichkeit 2007 wiedergefunden? 18 individuelle Charaktere und fast alle suchten die große Liebe, manche nur den schnellen Fick Sex...

Ob ich wohl auch mal so ein Speed-Dating mitmachen sollte? Ich weiß nicht, wenn die Realität nur annhähernd an diesen Film rankommt, wundert mich bald gar nichts mehr. Aber den Film kann ich nur allen empfehlen...

Liebe Grüße
NAM

Heute fand ich doch folgendes in den Nachrichten.

Ob wir Herrn G. Ott oder seinen weltlichen Vertreter auch mal wegen Vertragsbruch verklagen sollten?

Als fleissige Leser eines faulen Schreibers wisst ihr ja sicherlich, dass der werte Herr Namenlos doch ein kleines Problemchen beim Gucken hat. Im Allgemeinen fällt´s nicht auf, aber in manchen Situationen kann er´s nicht tarnen. So neulich in einer kleinen Trinkhalle mitten in der Duisburger City.

Es war ein warmer Sommertag, ich hetzte noch schnell in einer kleinen Arbeitspause zu einem Termin und wollte auf dem Rückweg noch etwas Trinkbares holen. In einen kleinen Kiosk (oder was auch immer sich hinter diesem Laden verbirgt) gesprungen. Das Getränk bereits auf der Straße aus der Kühltruhe geholt. Den Verkäufer gefragt, was das kleine PET-Fläschle wohl kostet und mein Geld zusammengesucht.

"Du gehst aber nah ran!" sagte der Verkäufer zu mir.
"Ja, geht nicht anders." entgegnete ich in gewohnter Manier.
"Warte mal, ich hab hier noch was für Dich, dann wird alles besser" und drückt mir einen Lolli - einen giftgrünen ekeligen - Dauerlutscher in die Hand und grinst auch noch.

Und ich muss gestehen, mit diesem Dauerlutscher hat mich dieses Arschloch Individum doch dermaßen perplex gemacht, dass ich darauf wirklich nichts sagen konnte. Erst als ich wieder im Büro ankam, wurde mir diese Arroganz und Unverschämtheit dieses Individiums bewusst.

Sorry nur weil ich schlecht gucken kann, benötige ich keine Dauerlutscher als Trost!

Als ich gestern früh - zu einer Zeit wo ich sonst eigentlich im Büro sitze - durch die Stadt streifte und zum Arzt musste, hatte ich mal wieder das besondere Erlebnis:

Derzeit versucht eine Leipziger Wohnungsbaugesellschaft mit einem großen Werbeaufwand neue Bewohner für ihre leerstehenden Mietobjekte zu finden. Zielgruppe des ganzen sind die jung gebliebenen Rentner.

Eigentlich eine nette Idee einer innerdeutchen Völkerwanderung. Vielleicht wächst dann noch schneller zusammen, was zusammengehört?! Aber welche Rente soll ich bitteschön auf den Kopf hauen? Ich würde frühestens in 30 Jahren einmal an meine Rente denken dürfen...

Hallo zusammen,

bei meinem täglichen Rundflug durch die aktuellen IT-News bin ich heute auf Google-Streetsuche gestoßen...

Die Idee, eine virutellen Rundgang durch die eigene Stadt zu machen ist sicherlich ganz nett gedacht, aber wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? Welcher Mann will schon gerne gesehen werden, wie er an einschlägigen Orten verkehrt ?

Bei Frau Singlemama habe ich folgenden Link gefunden.

Ich bin sicherlich jemand, der weiß das Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die der menschliche Verstand nicht erklären kann. Aber irgendwie kommt´s mir wie moderne Höhlenforschung vor...

Bin mal auf Eure Kommentare gespannt... ;-)

Es war mal wieder der 2. Juni-Samstag in einem umgraden Jahr. Dort steht schon seit langem als Termin "Ehemaligentreffen". Und der nächste Termin in zwei Jahren ist auch mal wieder fest eingeplant worden...

An meiner alten Schule ist es schon seit vielen Jahren Tradition, dass alle zwei Jahre ein Ehemaligentreffen stattfindet. Es war ein bisschen wie "nach Hause kommen". Immerhin habe ich an diesem Ort 11 Jahre meines Lebens zugebracht, viele Lehrer kannte man schon vom Beginn seiner Schulzeit an. Man hatte an diesem Ort die ersten Jugendlieben erlebt, kleinere oder größere Katastrophen durchlebt und dem inzwischen pensionierte Lehrkörper Streiche gespielt.

"Wie geht´s Dir?" - "Was machst Du denn ?" - "Ach Du bist das?!" das waren die meistgehörten Sätze. Aber auch an der Schule hatte sich eine Menge verändert. Eine ehemalige Mitschülerin von mir ist inzwischen seit einigen Jahren als Lehrerin an "ihrer" Schule. Das Gebäude wurde neu gestaltet und es gibt viele neue und interessante Angebote. Aber auch die Schülerstruktur hat sich mehr als verändert, geschuldet dem gesellschaftlichen Wandel und dem seit vielen Jahren vorbildlich realisierten Integrationsgedanken.

An dieser Stelle gilt mein Dank insbesondere dem neuen Lehrerkollegium, die sich mit viel Engagement und Einsatzkraft für diese schöne Tradition einsetzen. Die Lehrer, die es vor Jahren ins Leben riefen, gehören inzwischen auch zu den Ehemaligen...

Es ist immer wieder eine kleine Clique von Freunden, die die Gelegenheit nutzen und sich an diesem Tag treffen. Gestern haben wir zum ersten Mal auch noch die Kneipe für danach angesteuert. Und ich muss sagen, ich war sehr früh zu Hause, die Vögelchen begrüßten miich schon zwitschernd als ich den Schlüssel in die Haustüre gesteckt habe.

Ich habe gestern Abend doch noch die Extraschicht besucht und muss sagen, es hat sich gelohnt...

Dieses Jahr habe ich mich einfach mal auf den Spielort Oberhausen konzentriert. Zunächst das Rheinische Industriemuseum hinter dem Oberhausener Hauptbahnhof besucht und mal wieder gute alte Handwerkskünste gesehen... Wie schwer es doch damals war, Nägel zu schmieden.

Anschließend besuchte ich im Schloss Oberhausen die Ausstellungseröffnung "Napoleon - Genie und Despot". Besonders spannend war die Gegenüberstellung des Selbstbildnisses Kaiser Napoleons mit den überwiegend aus England stammenden Karikaturen. Insbesondere fiel dabei der Unterschied zwischen englischen und späteren Karikaturen aus dem deutschsprachigen Raum auf. Versuchten doch die englischen Karikaturen sehr viele Details und Einzelheiten in die Zeichnungen zu packen, beschränkten sich die deutschen Karikaturisten bzw. Zeichner auf das Wesentliche.

Das Leben ist ... die Summe dessen, was man daraus macht.
Sterben müssen heißt ... schauen, ob´s ein Leben nach dem Tod gibt
Menschen können ... grausam sein
Menschen sollten ... mehr Rücksicht auf Mitmenschen und Umwelt nehmen.
Die Welt braucht ... einen Anwalt.
Das Wichtigste im Leben ist ... einmal einen Menschen geliebt zu haben.
Unwichtig ist ... all das, was mich an meinem Glück hindern könnte.
Vergangenheit ist ... das Stück Leben, das ich nicht mehr ändern kann.
Zukunft bedeutet ... das Stück Leben, das ich vielleicht noch beeinflussen kann.
Zeit ist ... manchmal sehr schnell verflossen und oft doch sehr langsam fließend.
Liebe ist ... das wichtigste im Leben.
Freunde haben ist ... gerade in schlechten Zeiten wichtig.
Glück ist ... manchmal nur einen Augenblick fassbar.
Gefühle sind ... heutzutage nicht immer gern gesehen.
Konflikte bedeuten ... Auseinandersetzung mit Anderen
Hoffnung ist ... Lebensenergie
Glauben können ist ... wichtig.
Träume sind ... für mich nicht greifbar.
Visionen sind ... Tagträume, die ich immer wieder erlebe.
Veränderung bedeutet ... die Chance auf etwas Neues.
Stagnation bedeutet ... Veränderungen ohne Veränderung.
Ich brauche ... Luft und Liebe (wobei es am letzteren doch etwas hapert!)
Angst habe ich vor ... pssst (wird nicht verraten.)
Mut bedeutet ... sich seinen Ängsten oder neuem zu stellen, ohne zu wissen was einen erwartet.
Das Allerschwerste ist ... in jeder Situation das beste für sich zu erreichen.
Es ist so leicht ... die Hände in den Schoß zu legen und nichts zu machen.
Verlieren bedeutet ... eine neue Chance wird kommen.
Gewinnen heißt ... eine Chance zu seinem Glück genutzt zu haben. (Oder ging´s um Spiele?)
Perfekt sein bedeutet ... einen Zustand, den ich wohl nie erreichen werde.
Versagen bedeutet ... das ich nicht perfekt bin...
Verlust ist ... manchmal ziemlich schmerzhaft.
Schmerz ist ... Verlust
Arbeiten bedeutet ... für mich einen Teil meines Lebensinhalts.
Geld bedeutet ... mir nicht so viel.
Leistung ist ... wichtig, aber sie sollte dem Glück nicht entgegenstehen.
Stärke ist ... manchmal wichtig.
Phantasie kann ... neue Welten erschaffen und manchmal eine Alternative zum Leben sein, solange man sie als Phantasie beibehält.
Kreativität ist ... mir nicht immer mitgegeben.
Menschen, die andere nach ihrem Bild formen wollen ... sind mir zuwider.
Gesundheit für meine Lieben ... ist mir wichtig.
Gerechtigkeit ... gibt es leider nicht immer im Leben.
All meine Ziele ... sind noch nicht erreicht und wenn, kommen neue Ziele.
Meine Zielstrebigkeit ... lässt manchmal zu wünschen übrig.
Meine Ungeduld ... hat mir auch schon die eine oder andere negative Erfahrung eingebracht.

Die Fragenkatalog habe ich bei Frau Singlemama und Frau Rabe gefunden.